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Einfach ein Klassiker. Ich glaube nur dass ich nur meine Nostalgie das Spiel besser finde, als es eigentlich ist. Jeder der es damals gut fand, wird damit heute wahrscheinlich immer noch seinen Spaß haben.
Finde Dreamland heute auch nicht mehr so umwerfend, aber für das Jahr 2001 doch ein ziemlich cooles Spiel.
Dreamland ist wie ein Film aus den 1890er-Jahren. Für damalige Verhältnisse beeindruckend, aber heute eher schwer genießbar und nur noch etwas für Historiker.
Man muss sich mal vor Augen halten, was das Spiel geboten hat: kein Standard-KS, sondern ein eigenes Action-KS. Das "Dreamland KS" wird heutzutage zwar als Schimpfwort verwendet, was aber vorallem daran liegt, dass es von so vielen Spielen imitiert wurde. Daran zeigt sich ja schon, wie revolutionär und beliebt es damals war. Noch dazu kommt eine recht gelungene Horroratmosphäre, die mich damals als 11-jährigen Spieler durchaus verängstigt hat.
Was macht das Spiel heutzutage weniger genießbar? Da wäre zum Einen natürlich das primitive Action-KS, bei dem eine Zufallsvariable darüber entscheidet, ob man den Gegner gerade angreifen kann oder umgekehrt. Es war damals zwar eine clevere Idee, auf diese Weise zwischen den "Event Touch" und "Push Key"-Seiten zu wechseln, aber dadurch geht dem Spieler sehr viel Kontrolle verloren und inzwischen ist man da einfach bessere Systeme gewohnt.
Dazu kommt noch, dass es keinen Anreiz gibt, die Gegner zu bekämpfen, da sie weder Geld noch Erfahrungspunkte bringen. Man ist besser beraten, einfach an ihnen vorbeizulaufen. Dadurch wird es eher zu einem Fluchtsystem als einem Kampfsystem.
Das, was das Spiel für mich damals so episch erscheinen ließ, macht es für mich inzwischen eher nervig: das ewige Herumirren auf riesigen Maps. Klar, das kann man als Designentscheidung betrachten und die Desorientierung als der Atmosphäre zuträglich ansehen. Aber Spaß macht mir das inzwischen nicht mehr. Genauso wenig wie das viele Schlüsselsuchen, das einfach nur nervt.
Die allergrößte Sünde ist natürlich auch vertreten, nämlich das ausschließliche Speichern an Speicherpunkten. Man kann das limitiere Speichern zwar als Designentscheidung auffassen, die den Schwierigkeitsgrad sowie die Bestrafung fürs Scheitern erhöht, aber für ungeduldige Casualgamer wie mich ist es ein Ausschlusskriterium.
Wer an Makergeschichte interessiert ist, sollte es trotzdem mal zocken. Für eine Vollversion aus dem Jahr 2001 ist Dreamland ordentlich und trägt den Ruhm zurecht.
Ich glaube, die hier erhältliche Version ist verbuggt. Der erste Boss (Golem) hämmert mit Lichtgeschwindigkeit auf mich ein, sodass ich nach einer Sekunde tot bin. Da hat man keine Chance. Soll das so sein? Und ich meine, das Intro in der Kneipe fehlt. Hat noch jemand eine funktionierende Version und könnte sie hier hochladen?
Den Zombies ausweichen war kein Problem, bis zum wie schon von Fauchi erwähnten ersten Boss, der einen blitzschnell zu Tode hämmert. Ist die Ausführung der Touch-Events womöglich CPU-abhängig und das war alles vor 20 Jahren noch irgendwie spielbar? Jedenfalls scheint die Version 1.0 vom selben Problem betroffen zu sein. Nur mit Cheating zu bewältigen.
Und ich dachte, ich wäre der einzige mit diesem Problem des Buttergolems, der einen direkt wegmeddlt. Kann mich aber nicht erinnern, dieses Problem in der Vorversion gehabt zu haben (hat Judeau bei der zweiten Version Mist gebaut oder auf eine Version vor Version 1.0 zugegriffen?).
Allgemein ist Dreamland ein Klassiker. Kurz und knackig gehalten. Schade, dass man bei der zweiten Version das Intro mit dem Pub rausgenommen hat. Daran erinnert sich jeder von früher, der das gespielt hat!
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