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The Way follows the story of Rhue of Landorin, a young wanderer on a quest to regain a piece of his past. He's been searching the Way for many years already as Episode 1 begins. With his hopes diminishing further and further each day, he is setting a frantic pace for himself, desperate for a simple clue that might help guide him to that which he lost so many years ago. However, his situation and that of many others is about to become quite deadly as a shadow killer begins a murderous spree of destruction along the Way.
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TEIL 1: Eines vorweg - Man sollte diesen Klassiker aus einer längst vergessenen Zeit in erster Linie der Story wegen spielen! Wer hier auf tolles Gameplay hofft, der wird sich wundern! Ich empfehle sogar, die Kämpfe und Minigames mit der eingebauten Skip-Funktion zu überspringen (außer "Plunge"-Duelle), da diese mehr als nervtötend und lieblos gemacht sind. Mit Rhue setzt man nun also seine Reise auf "Dem Weg" fort und begegnet dabei diversen interessanten Charakteren, sehr schönen 3D-Landschaften (keine Ahnung, ob die aus irgendeinem kommerziellen Spiel gerippt oder mit irgendeinem Programm selbst erzeugt wurden), hat Flashbacks und muss sich durch eine viel zu lange eintönige Höhle quälen (in der die Gegner nichtmal mit eigenen Sprites bedacht wurden). Auch schade, dass nur wenige Musikstücke original sind. Sicherlich der Auftakt zu einer interessanten und großen atmosphärischen Geschichte, jedoch mit Schwächen in vielen anderen Bereichen des Gamedesigns. Hier ist noch Steigerungspotenzial vorhanden (also so ähnlich wie bei einer anderen Episode 1, die in einer weit weit entfernten Galaxis spielt und mittlerweile dem berüchtigten kalifornischen weltgrößten Medienunternehmen für Kinderunterhaltung in die Hände gefallen ist).
TEIL 2: Die Ereignisse in diesem Teil sind (bis auf die völlig belanglose Höhle ... Ja, es gibt wieder eine Höhle, die fast genauso aussieht wie in Teil 1 und auch genauso nervtötend ist! Das üble Ausweichspiel gegen das Flugmonster kann man auch nichtmal skippen!) äußerst interessant: Es wird u.a. erklärt, was "Der Weg" eigentlich ist bzw. wie er funktioniert und aufgeteilt ist, man trifft alte Bekannte wieder und lernt neue relevante Charaktere kennen. Leider gibt es in diesem Teil im Vergleich zum ersten kaum Original-Musiken und 3D-Umgebungen (Die Final-Fantasy-Rips waren - mit Verlaub - ein mehr als dürftiger Ersatz). Interessant ist allerdings der viele Gore (in diesem Teil gibt's Tote und Verstümmelung) und die Option, dass man in dem Flashback die Haarfarbe der alten Kindheitsfreundin selbst wählen kann (Wird davon vielleicht am Ende abhängen, um wen es sich handelt? Braun = Lyrra, Rot = Cetsa, Blond = Kloe oder die Blonde mit der pinken Maske?). Mir hat Teil 1 prinzipiell besser gefallen, auch weil Teil 2 mir zu lang und nervtötend war. Dann hoffe ich mal auf eine bessere Episode 3 (und hoffentlich endlich mal eine ohne Höhle!).
TEIL 3: Das Spiel beginnt mit: einer Höhle ... Wer jetzt denkt "Ist doch gut, dann hab ich's gleich hinter mir!", irrt sich gewaltig! Dieser Teil hat sogar mehrere Höhlen, obwohl er nicht unbedingt länger ist. Und ja, sie sehen immer noch alle genau so aus wie in den anderen bisherigen Episoden (Okay, es gibt dieses Mal etwas Wasser und Lava, aber ansonsten ist da nix außer Dunkelheit, Steine und Frust). Es ist mir ein Rätsel, wie die ersten 3 Teile den Misao-Award "Beste Dungeons" gewinnen konnten. Denn hier wird bewiesen, dass Quantität nicht gleich Qualität ist. Gute Dungeons sehen für mich - mit Verlaub - anders aus. Zur Story: In diesem Teil geht es hauptsächlich um Kloe, von der Rhue bis zu seiner Hinrichtung eingesperrt wurde. Rhue hat es sich am Ende dieser Episode mit 3 von 4 weiblichen Hauptfiguren verscherzt: Kloe (mochte ihn ja noch nie), Cetsa (ist äußerst undankbar für die Rettung und will ihn nicht mehr sehen) und Lyrra ist mit dem Arschloch von Hasendieb aus Teil 1 durchgebrannt, weil Rhue sie für Cetsa links liegen gelassen hat. Von daher habe ich all meine Hoffnung in die maskierte Scatha gesetzt, der Rhue hier (unfreiwillig) näher kommt und die unter der Maske bestimmt total vernarbt aber geil aussieht. Da Episode 3 zwar wieder mehr 3D-Außenmaps aber dafür auch übertrieben viele Höhlen aufzuweisen hat, gefiel mir Teil 2 noch etwas besser (außerdem gibt es ein ganz fettes Minus für meinen Hass-Song "Zombie"!). Aber wenn man so auf die Awards schaut, kommt ja das beste erst mit den nächsten beiden Teilen (hoffe ich doch mal). An der Geschichte gibt's jedenfalls bislang nichts zu meckern. Es ist schon spannend, wer die alte Freundin sein wird, was sich hinter Scatha's Maske verbirgt und auch so manch anderer Charakter ist noch ein Mysterium.
TEIL 4: Diese Episode ist komplett anders als die ersten 3 Teile, denn die gesamte Handlung spielt in der großen Stadt "Estrana", die Rhue zusammen mit Traziun und Kloe, die sie gerettet haben, erreicht. Und ja, das bedeutet, dass es dieses Mal endlich kein Höhlen-Dungeon gibt! Stattdessen irrt man allerdings in der - mit Verlaub - nicht sonderlich hübsch gestalteten City herum und versucht alles mögliche, um eine Audienz bei Schwerverbrecherin Cetsa, die weggesperrt wurde, zu bekommen, da Rhue in ihr den Schlüssel zu seiner Vergangenheit vermutet. Auf die typischen kultigen "The Way"-3D-Landschaften muss man in diesem Teil leider gänzlich verzichten, denn statt auf dem Way weiterzureisen, ist man damit beschäftigt, Mission-Impossible für die Stadt-Maffia zu spielen, die einem dafür besagte Audienz verschaffen können. Es tauchen neue potentielle Freundinnen in diesem Teil auf. Am Ende bekommt Rhue natürlich seine Audienz, doch dafür muss er eines der Mädchen opfern ... Des Weiteren wird die Haarfarbe von Serena gelüftet (blond), weswegen ich weiterhin auf Kloe (der Rhue in dieser Episode sehr sehr nah kommt) oder Scatha tippe. Und am Ende trifft Rhue im Ramen des Plunge-Turniers endlich auf seinen Erzrivalen Strata aus Teil 1! Inhaltlich kann man wie immer nicht viel meckern (bis auf ein paar belanglose Passagen mal wieder wie z.B. das Beschützen der Bergarbeiter oder die Aufträge der Maffiosi) und schockierende Morde gibt's auch wieder einige, aber für mich fehlte hier einfach das charakteristische Spielgefühl von The Way. Für mich daher der bisher schwächste Teil (Misao-Award für beste Grafik? Für das lahme Final-Fantasy-City-Chipset? No Way! Und die RTP-Musik will ich mal überhört haben ...). Ich hoffe, in Teil 5 wird sich wieder auf die alten Stärken der Reihe besonnen und man kann diese grässliche Monstro-Stadt endlich hinter sich lassen!
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