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Story:
Wir schreiben das Jahr 8xx nach Christus. In einer dystopischen Vergangenheit hat das Christentum unter der Leitungs des Vatikans 90% der gesamten Bevölkerung des eurasischen Kontinents für ihren Glauben bekennen können. Die gewöhnlichen Bürger die daran teilhaben, leben in einem totalitären System ein vorherbestimmtes Leben um tagein tagaus die christlichen Werte zu verköpern. Um sicherzustellen dass dies auch so bleibt wendet die Kirche alle die ihnen zur Verfügung stehenden Mittel ein, um ihren Anspruch und ihre Glaubenswürdigkeit zu untermauern. z.B mit selbsterschafften Katastrophen, die sie im Nachhinein wieder selbst aus der Welt schaffen.
Unsere Geschichte spielt in einem kleinen Örtchen namens Hollow Village wie es der Zufall so will, sieht sich das Dorf abermals einer Schleimi-Katastophe entgegengesetzt. Ihr einziger Ausweg: den nächsten Sonntag zum Beten in die Kirche kommen. Unser Protagonist Stan der dies nicht einsehen will, macht sich unterdessen selbst daran diese scheinbar von Gott gegebene Naturkatastrophe einzudämmen, wenn er wüsste dass er damit noch etwas viel größeres in Kraft tritt...
Über das Spiel:
Project Hell ist mehr oder weniger ein klassisches RPG mit einem relativ makaberen Humor, zu Beginn noch ziemlich kindisch gemessen an meinem damaligen Alter, kristalisiert sich jedoch später nach und nach sowas wie eine ernste Handlung heraus die von viel Komik begleitet wird. Nach dem ersten Kapitel trennt sich dabei das Spiel in 2 Character Arcs, zwischen denen man beliebig wechseln kann. Der eine ist definitiv leichtfüßiger und mit mehr Humor getragen, während der andere sich dann doch eher auf einen ernsthaften Kontext verlässt und sowas wie World-Building betreibt.
Da diese Arcs sehr gut für sich alleine stehen können, habe ich in dem Spiel die Möglichkeit eingebaut dass man direkt ins 2. Kapitel einsteigen kann. Wem der Anfang zu schwer ist oder einfach nicht zusagt kann also dazu wechseln, man beginnt dort mit einem neuen Charakter von null und ist auf nichts, was man im 1. Kapitel gefunden hat angewiesen. (Es können einen nur einige Anspielungen und eine kleine Sidequest verloren gehen) Qualitätstechnisch sehe ich persönlich das 2. Kapitel als das deutlich überlegenere an (und das liegt nicht nur an der niedrigeren Frequenz an Rechtschreibfehlern)
Der Schwierigkeitsgrad des Spiels ist relativ gesalzen würde ich behaupten. Es gibt außerhalb des Kampfsystem viele Passagen die ein wenig Geschick benötigen und Speicherpunkte liegen weiter auseinander. Es gibt jedoch optional verbrauchbare Speicherkristalle. Die sollte man sich gut einteilen. Der Endkampf in Kapitel 1 ist mit einem komplett eigenen Set aus Attacken geskriptet und erfordert sehr viel taktisches Geschick, so viel dass ich befürchte dass er vielleicht zu schwer ist. Ich würde auf jeden Fall gerne mal Meinungen dazu hören.
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