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Es heißt Gott habe einst die Welt als Paradies geschaffen. Geschaffen für die Menschen und alles andere das lebt. Doch was haben die Menschen aus diesem Paradies gemacht? Machtgierig sind sie. Voller Hass, voller Gier und voller Misstrauen und Verachtung. Überall gibt es Verrat und bösartige Herrscher, die aus niederen Motiven Kriege anzetteln. In dieser Welt Zhait und sein namenloser Bruder. Gefangen in einer Welt des Leids und der Schmerzes wollen die beiden nur noch eins: entkommen! Doch das Schicksal hat andere Pläne für sie. Schon bald wird Zhaits Bruder von einer mysteriösen Person verfolgt.
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Vor über 2 Jahren habe ich das Game bereits gespielt und es im großen und ganzen als gut in Erinnerung behalten. Das hat sich auch heute nach dem zweiten Durchgang nicht geändert.
Die Besonderheit von "Truth" ist der durch und durch melancholische Grundton, der sowohl der im Spiel stattfindenden Kriegssituation, als auch dem Gemüt von Zhait und besonders dessen Bruder, welchem man am Anfang des Spiels einen Namen geben muss, geschuldet ist. Zwischen den Brüdern finden sehr häufig Gespräche statt, die von Schicksal, dem Sinn des Lebens, Selbstmordgedanken und anderweitig philosophischen und die menschliche Natur als solche hinterfragenden Themen, handeln. Mir ist kein anderes RPG Maker Spiel bekannt, welches so stark auf diese Art von Dialogen fokussiert ist und dieses Grundthema so konsequent in jeder erdenklichen Spiel Situation mit einfließen lässt. In dieser Hinsicht ist "Truth" wirklich einzigartig. Ich finde es bewundernswert, wie direkt das Spiel schwierige und unbequeme - ja, geradezu deprimierende - Themen behandelt, die rein gedanklich wahrscheinlich viele von Zeit zu Zeit beschäftigen, welche aber aufgrund den gesellschaftlichen Tabus sogut wie nie im offenen Dialog zur Ansprache kommen und daher verdrängt werden. Gewiss hat "Truth" dahingehend noch nicht sein vollstes Potenzial ausgeschöpft, aber es ist auf einem guten Weg. Zumindest bis kurz vor dem letzten Akt der Demo, der für das sonst so deepe Spiel viel zu stumpfsinnig aufgezogen wurde, ungeachtet der tieferliegenden opportunen Messages.
Das Gameplay ist in Ordnung. An dieser Stelle sei geraten, das relativ kurze Intro nicht zu skippen, da man im Intro die normale Laufgeschwindigkeit auswählen kann und man andernfalls mit langsamer startet. Die Kämpfe sind weitestgehend an bestimmte Wegstellen geskriptet und daher in ihrer Anzahl begrenzt.
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