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Die Welt Mortus
Die Welt Mortus besteht aus vielen kleineren Sphären… Jede Sphäre ist durch eine magische Vorrichtung auch als Himmelstor bekannt mit einander verbunden… Die oberen zwei Sphären sind jedoch längst zerfallen und versiegelt… Seit Jahrhunderten scheint niemand dort mehr einen Fuß hin gesetzt zu haben… Wer oder was dort gelebt hat ist uns allen unbekannt… Oder zumindest will niemand davon reden… Die dritte der Sphären ist die von uns Menschen… Weil es alles ist was wir noch zum leben haben, haben wir sie Mundi-Sphäre genannt… Die Menschen haben sich an das Leben dort gewöhnt… Vielleicht weil sie nie etwas anderes kannten… Vielleicht aber auch weil das Leben in Mundi ein schönes ist… Die Blumen blühen, der Himmel ist blau, die Menschen sind glücklich und die Ernten der Felder kommen in regelmäßigen abständen… Eingeteilt ist diese Heimat der Menschen in 3 unterschiedliche Reiche… Die Republik Polmor, das Forcia Imperium und das Kaiserreich Dorma. Die stärke Militärische Macht hat jedoch Forcia, und somit auch das sagen in Mundi. Die letzte und unterste Sphäre gehört den Gaia… Ihre Welt ist zerfallen und zerstört… Sie sieht aus wie längst vergessener Kriegsboden den man von der Mundi-Spähre abgetrennt hat… Die Erde ist tot hier und somit auch unfruchtbar… Ihre Bewohner die Gaia scheinen dem Untergang geweiht… Und doch haben sie es bisher geschafft in dieser toten Welt zu überleben… Wir Menschen nennen diese Sphäre auch die Ex-Mundi Sphäre… Wieso gerade Ex-Mundi was soviel heißt wie “alte Welt” ist aber nicht mehr wirklich bekannt… Die Menschen und die Gaia hassen sich gegenseitig und führen einen nie enden wollenden kalten Krieg gegen einander…
Längst vergessen sind die Kriege...
Längst vergessen alte Helden...
Längst vergessen alle Opfer...
Doch die Herzen der Lebenden schreien noch immer... der Hass lebt weiter...
Merkwürdige Dinge ereignen sich in der Welt Mortus. Ein imperialer Trupp erhält die Mission ein Kind zu entführen, welches auf der Ex-Mundi Sphäre in der letzten Bastion der Gaia, der Stadt Sanctum, lebt. Doch die Mission schlägt fehl und alle Beteiligten kommen dabei um. Darauf hin erklären die Gaia den Menschen den Krieg. Etwa zu gleichen Zeit werkelt das Imperium in einer alten vergessenen Ruine an einem Reaktor mit dem es möglich ist aus einer parallelen Dimension Energie zu gewinnen und somit ein Werkzeug zu haben, das es möglich macht schier unendliche Energie zu besitzen... Doch die Arbeit wird von einer Verräterin sabortiert und Johanna, die Leiterin des Projektes, kommt dabei ums leben. Wenige Zeit später findet der gerade erst begonne Krieg der Gaia schlachtenlos sein Ende. Von Seitens des Imperiums her erhält man keine Informationen. So leben die Bewohner der Welt Mortus 15 weitere Jahre sorgenlos in Frieden. Sorgenlos!? Nicht ganz... Denn Luna, die Katze von Flece, ist mal wieder ausgebüchst und so schleppt Flece ihren Kindheitsfreund Makura mit in die Regensteppe um nach dem pelzigen Tier zu suchen. Was allerdings nicht wissen ist, dass ihre Suche erst der Auftakt eines gigantischen Abenteuers ist, das sie tiefer in ihre eigene Vergangenheit graben lässt als ihnen vielleicht lieb ist.
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Vorweg gesagt ist Endless Sorrow leider keines der Spiele, das ich empfehlen würde. Aber erstmal zu den positiven Sachen. Von graphischer Seite her kann sich Endless Sorrow durchaus sehen lassen und auch die Musikwahl hat mir insgesamt ganz gut gefallen. Darüber hinaus ist die Story recht gut gemacht, stellenweise sogar ziemlich aufwändig inszeniert.
Aber das war es auch schon, was am Spiel gut ist. Negativ anzumerken ist in erster Linie das wirklich lahmarschige Pacing, das durch zu langsame Laufgeschwindigkeit durch teils größere Gebiete in Verbindung mit ebenso zähen Zufallskämpfen bedingt ist. Zäh deshalb, weil bei den Kämpfen einfach kein Spaß aufkommen will. Erstens laufen die Kämpfe generell zu langsam ab. Zweitens haben die Zauber eine viel zu hohe Miss-Rate. Drittens nervt diese lahme Siegesbild Einblende unmittelbar vor dem Kampfergebnis Bildschirm. Viertens fühlt sich das Kampfsystem an sich komisch an, weil es an Kleinigkeiten wie Cursorsoundeffekten mangelt. Fünftens hauen die Gegner und Bosse irgendwie zu heftig rein, was aber auch daran liegen könnte, dass ich aufgrund der vorigen vier Punkte irgendwann keine Lust mehr aufs Kämpfen hatte, danach meistens geflohen bin und womöglich das halbe Spiel underlevelt herumgerannt bin! Zweimal kam es aufgrund irgendeines Scriptfehlers nach Bosskämpfen zum Spielabsturz, sodass diese erneut bestritten werden mussten. Aber das sei jetzt auch nur am Rande erwähnt ... Jedenfalls war das Spielgefühl insgesamt nicht allzu weit vom blanken Standard des RMXPs entfernt, also langsam-wabelig-traumtorkelnd-unknackig vom ganzen Feeling her. Offentsichtlich wurde größerer Aufwand betrieben, das Spiel graphisch wie ein RM2k3 Spiel erscheinen zu lassen. Weshalb es sich aber spielerisch durch und durch wie ungeschliffener RMXP Standard (obgleich es ein eigenes Kampfsystem besitzt!) anfühlt, ist mir unbegreiflich. Spielspaß steht an oberster Stelle und ich hatte leider überhaupt keinen Spaß am Spiel. Echt schade. Was mich bewog, die Demo dennoch bis zum Ende durchzuhalten, waren die paar gut gemachten Storymomente, die einen kleinen Lichtblick durch das langsam-wabelig-traumtorkelnd-unknackige Dunkel blitzen liesen.
Die Spielzeit der Demo beträgt ca. 6 Stunden.
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