Chocobo Panic Space

Bereits zweimal hat unser geliebter Chocobo Abenteuer bestanden, in denen es seine Aufgabe war in einem Gebiet alle Kristalle einzusammeln, ohne von den feindlichen Monstern geschnappt zu werden. Diesmal hat es ihn zusammen mit seinen Freunden in den Weltraum getrieben, und schon bald wird auch diesmal die Hilfe nicht nur von ihm, sondern auch von seinen Freunden gebraucht. Diebe haben sich auf dem Planeten Aqua Nebulon ins große Schloss von Nebula eingeschlichen und die Kraft-Kristalle gestohlen, zwar konnten die Diebe in ihrem Raumschiff abgeschossen werden, doch nun sind die Kristalle überall im Sonnensystem verteilt und müssen wieder eingesammelt werden.

Wie seine Vorgänger entpuppt sich auch der nun dritte Teil der Chocobo-Panic-Reihe in erster Linie als ein Pac-Man-Klon, doch mit jeder Menge Abwechslung und Anspielungen auf die unterschiedlichste Spieleklassiker in Sachen Sience Fiction, wie z.B. Metroid, Turrican oder Gradius. Zwölf Level gibt es zu meistern, jeder in einem von drei Schwierigkeitsgraden. Je nach Schwierigkeitsgrad steuert ihr dabei einen anderen Chocobo, der mitunter in jeweils andere Bereiche eines Levels Zugang hat. In diesen Levels gilt es dabei nicht nur Edelsteine, sondern auch andere Goodies einzusammeln, sowie diverse Schalter zu bedienen, um weiterzukommen. Sogar kleinere Ausflüge in den Weltraum sind dabei nicht ausgeschlossen. Erst wer die Levels 1 bis 10 in allen Graden schafft, darf sich an die Levels 11 und 12 wagen, und nur wer diese schafft, der darf sich an den vierten Schwierigkeitsgrad wagen, der mit völlig neuen Arealen aufwartet und den geschickten Einsatz aller vier Chocobos vorraussetzt. Und wem das noch nicht reicht, kann versuchen einen oder mehrere der diversen Geheim-Level freizuspielen. Reichlich Spielspaß in einer für RM2000-Verhältnisse opulenten, kunterbunten Grafik ist garantiert. Ein Spiel, das man einfach ins Herz schließen möchte.