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Riac ist ein 17 jähriger Junge der mit seiner Stiefmutter Elena auf der abgelegenen Insel Nambris lebt. Er kann sich nicht an seine richtigen Eltern erinnern und hört jede Nacht im Schlaf eine Stimme, die offensichtlich sehr leidet und ihn um Hilfe bittet. Als diese Stimme plötzlich auch am Tag erscheint fasst Riac den Beschluss sich auf die Suche nach demjenigen zu machen, dem diese Stimme gehört. Dafür reist er zum fernen Kontinent Ethandien, wo einige seltsame Dinge vorgehen: Wieso verschwinden ständig Menschen aus den Städten rund um das Königreich Fhalankia? Wieso glaubt die Königin eine Armee aufstellen zu müssen, obwohl doch nichts darauf hinweist, dass es einen Krieg geben wird? Und warum will der schwarze Magier Lavius Riac um jeden Preis töten, obwohl Riac diesen noch nie zuvor gesehen hat?
Nach und nach muss Riac herausfinden wie eng die Geschehnisse mit ihm und seiner verlorenen Vergangenheit verstrickt sind...
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Lange ist es hergewesen, als ich Echoes of the Past das erste Mal spielte. Ich glaube das müsste 2007 gewesen sein, als ich es vom RPG-Maker-Quartier lud. Bin mir nicht sicher, ob ich es damals komplett durchgespielt hatte. Jedenfalls sind mir nurnoch wenige Erinnerungsfetzen im Gedächtnis geblieben. Beispielsweise wusste ich noch, dass mich das Mapping in Echoes of the Past, insbesondere in den Städten, nicht gerade vom Hocker gehauen hat. Wahrscheinlich hatte ich vorher einfach schon Besseres in RPG-Maker-Spielen (etwa UiD oder FuM) gesehen.
In den vergangenen Tagen habe ich das Spiel jedenfalls nochmals komplett durchgezockt. Tatsächlich ist die Grafik in Echoes of the Past verhältnismäßig schlicht gehalten, was mich allerdings wenig störte, zumal das Spiel aus technischer Sicht von Anfang bis Ende einwandfrei gestaltet wurde und auch keine Spielfehler aufweist. Im Allgemeinen wurde großer Wert auf ein gut durchdachtes Dungeon-Design gelegt, das häufig Gebrauch von den im Laufe des Spiels dazukommenden Interaktions-Tools (Wurfmesser, Bombe, Harpune) macht. Interessant ist zudem, dass sich Gegner auf den Karten nur bewegen, wenn man die Richtungstasten drückt. Speichern ist jederzeit möglich und auch sonst lässt sich das Spiel kaum etwas zu Schulden kommen, was die Spielerfreundlichkeit irgendwie beinträchtigt hätte. Wenn ich etwas herauspicken müsste, das mir nicht so gut gefallen hat, dann wären es die Stealth Abschnitte, jedoch hasse ich solche Abschnitte in JEDEM Spiel; ausnahmslos. Wurde hier zum Glück nicht exzessiv verwendet. Ich glaube es waren zwei überschaubare Abschnitte. Was ich neben der stabilen Spielmechanik auch noch schätzte war der durchaus solide Schreibstil. Alles im allem ein sympathisches Spiel, das Spaß gemacht hat.
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