R.O.Y in Fürsten-o-Finsternis

Wir schreiben das Jahr Schlagmichtot. Roy, seines Zeichens Baumliebhaber weit über den platonischen Konsens hinaus (dendrophil trifft es ganz gut), lässt sich die letzten Sonnenstrahlen des Tages auf den faulen Ranzen brennen. Noch ahnt er nicht, dass ihm schon bald eine Odysee quer durch die ihm bekannte Welt bevorstehen würde - und noch viel, viel weiter!

Als Waise aufgewachsen sind seine einzigen Bezugspersonen sein Ziehvater Bart und sein bester Freund Pierre, mit dem er die Affinität zu übergebührlichem Alkoholgenuss teilt. Ganz unrecht kommt es den beiden also nicht, dass Bart gleichzeitig eine kleine Kaschemme leitet, in der es für die beiden immer etwas zu trinken gibt. Warum der ehemalige General jedoch seinen hochdotierten Beruf aufgab, um Roy in seine Obhut zu nehmen, will niemand so recht verstehen.

Bald jedoch würde der Nebel sich ein wenig lichten ... Eine Horde marodierender Goblins plündert scheinbar wahllos in zerstörerischer Manier Dörfer und delektiert sich an den Eingeweiden der Erschlagenen. Doch nicht jeder fällt den Mordbrennern zum Opfer! Eine Tatsache, die manche Frage aufwirft. Was bezweckt die dunkle Brut damit? Nach welcher Strategie handelt sie? Und warum drängt das köngliche Heer nicht forsch voran?

Nachdem auch Roys Heimatstädtchen in Schutt und Asche gelegt wird, er sich aber mit einigen anderen mühevoll und in höchster Not in trügerische Sicherheit zu bringen vermag, offenbart ihm der Weise, dass das sagenumwobene Orakel der Elfenfeste ihn erwarte.

Ein wenig verdutzt und erst noch ziemlich widerwillig macht Roy sich auf den Weg - ohne die Ausmaße der ihm bevorstehenden Reise erahnen zu können!