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Description

Dracos Vater und die Stadtbewohner werden alle umgeracht. Doch bevor dies geschieht erfährt Draco von ihm, dass dieser Fremde auch seine Mutter umgebracht hat. Draco verlässt das Dorf und macht sich auf den Weg nach Tirana. Unterwegs trifft er einen fremden Mann. Von diesem erfährt er von einer geheimen Ninjaschule. Dracos Ziel steht von nun an fest. Er will zu dieser Schule und Ninja werden, um den Tod seiner Eltern zu rächen. Das Abenteuer beginnt.


  • eigenes Action-Kampfsystem
  • eigenes Spielmenü

PS: Am Tisch mit dem Tintenfaß drauf kann man am Anfang speichern. Später ist das durch das Menü an verschiedenen stellen im Spiel möglich.

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Comments
Peperoni - postet at 2017-10-03 18:18:53 Rate Up

Eines der besseren Spiele, die ich mir in den vergangenen Tagen gegeben habe. Anfangs fühlte sich das Spiel etwas befremdlich an, da sich kein Spielmenü aufrufen lies. Wenigstens konnte das Spiel an bestimmten Speicherpunkten gesichert werden und die Feldmaps liesen sich flott durchqueren; keine nennenswerten Unannehmlichkeiten für den Spielfluss. Im ersten drittel vermittelt das Spiel den Eindruck einer reinen interaktiven Adventure-Geschichte ohne die typischen RPG-Elemente. Was mir dabei schnell auffiel, war der durchaus sympathische Erzählstil des Spiels, was ich persönlich mit als Besonderheit erachte, weil so etwas vielen RPG Maker Spielen, was teilweise auch an den überwiegend minderjährigen Autoren der jeweiligen Zeit liegen mag, leider mangelt. Im zweiten Drittel der Demo bekommt man dann (storytechnisch eingewoben) das Spielmenü "geschenkt", welches für damalige Verhältnisse optisch solide und komplett eigens gestaltet ist; nicht etwa das Standardmenü darin eingebettet ist oder ähnlich halbgare Custom-Menue Umsetzungen, wie ich sie schon häufig in anderen Spielen minderer Qualität gesehen habe. In dieser Phase des Spiels bekommt dann auch das Ninja-Daseins des Protagonisten größere Bedeutung, nicht nur storybedingt, sondern auch, was das Gameplay betrifft. Ich fand es super, dass man tatsächlich auch Ninjazeug machen konnte und nicht einfach nur darüber gequatscht wurde und man spielerisch dann nurnoch mit Standard Spielmechaniken, die es in quasi jedem zweiten Makerspiel gibt, abgespeist wird. Kommen wir zum letzten Drittel der Demo, das ich wiederum kritischer sehe, was an dem zu diesem Zeitpunkt eingeführten Action Kampfsystem liegt. Die Kämpfe mit besagtem AKS stellen sich aufgrund der zu lang geratenen Cooldown Phase bei normalen Gegnern als Geduldsprobe heraus; bei schwierigen Gegnern wie dem Tiger als zusätzlich frustrierend. Sowieso wird man nicht umhin kommen, den Helden im Vorfeld auf Level 4 zu trainieren, um eine Chance gegen den Tiger Boss zu haben, der einen selbst dann noch einige Nerven kosten kann, wenn man nicht sehr vorsichtig ist und das Gegnerverhalten genauestens abschätzt. Von den 3 Tigern auf einen Schlag in dem späteren Dorf ganz zu schweigen. Zusammengefasst jedoch möchte ich ein Lob für dieses Spiel aussprechen. Geboten werden einen etwa 4 Stunden Spielzeit und das bereits vorher erwähnte. Ninjas und so weiter.

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