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Begleitet Crack auf seinen Kreuzzug gegen Frost. Erlebt dabei viele Abenteuer und manch lustige Sachen. Wie der Name schon sagt geht es im Spiel um Drogen, die aber witzig dargestellt werden und keinesfalls ernst gemeint sind!!! Denn das Spielen soll ja Spaß machen :-)!!!
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In den meisten Fällen hatte ich mit diesen uralten Fungames keine allzu guten Erfahrungen gemacht, weil diese - sogar noch häufiger als ihre ernsthafteren Zeitgenossen - recht lieblos hingekotzt wurden und sich alleine auf ihren Humor, welcher in der Regel aus einer Aneinanderkettung sinnloser Albernheiten ohne Sinn und Verstand besteht, stützen. Anders Final Ecstasy, welches mich vom qualitativen Aspekt her - besonders für ein Fungame von 2002 (!) - nicht nur positiv überrascht hat, sondern teilweise dieses gewisse schwer zu definierende Etwas mitbringt, was sich besonders häufig in RPG Maker Spielen, die ich ins Herz geschlossen habe, finden lässt. Je weiter ich Final Ecstasy spielte, desto interessanter wirkte seine ganze Umgebung und desto mehr romantische Assoziationen weckte es auf einer subtilen - möglicherweise unbeabsichtigten - Art und Weise. Der Spielentwickler scheint ein Talent dafür zu besitzen, ikonische Locations die sich sehr "Final Fantasy" & "Chrono Trigger"-like anfühlen zu erschaffen und hat wohl generell ein Händchen für ein sauberes Spieldesign, das gut bei Laune hält. Die Musikwahl war für die gesamte Stimmung im Spiel sehr zuträglich; kann man sich nicht beklagen. Der Elefant im Raum, sprich das Equipmentskill System, sollte natürlich ebenfalls erwähnt werden. Wer Final Fantasy IX gespielt hat, wird sich sicherlich an das Ability-Lern-System, das mit der Ausrüstung verknüpft ist, erinnern. Nach dem gleichen Prinzip kann der Protagonist mithilfe seiner Schwerter neue Fähigkeiten einsetzen und durch Kämpfe gesammelte ABs schließlich dauerhaft erlernen. Wenn neben dem Zuwachs an Erfahrungspunkten sowie ggf. Geld & Item Drops ein weiterer Motivator für das Bestreiten von Kämpfen existiert ist das umso befriedigender. Alles in allem hat Final Ecstasy den Zuschnitt eines vollwertigen Abenteuers und würde auch ohne humoristischen Flavor noch immer als solches funktionieren. Um mal direkt auf den Humor zu kommen: Die Schroffheit des Protagonisten, was in einigen Dialogen mit NPCs als Reaktion auf deren belangloses Geschwätz witzig rüberkommen sollte, fand ich zwar nicht sonderlich ansprechend, dafür habe ich umso mehr diesen "Gönnerhumor", der vor allem mit Drogen und Konsumverhalten zu tun hat, gefeiert. Nicht nur ist diese Fixiertheit irgendwo zum Schmunzeln, auch kamen so manche Erinnerungen der angenehmeren Sorte aus früheren Zeiten wieder hoch. Empfehlenswert!
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